Erneuerbare Energie
Als erneuerbare Energie bezeichnet man Energie aus Quellen, die sich entweder kurzfristig von selbst erneuern oder deren Nutzung nicht zur Erschöpfung der Quelle beiträgt.

In Europa werden erneuerbare Energien seit längerem mit unterschiedlichen Maßnahmen gefördert. Mit der EU-Richtlinie zu den erneuerbaren Energien vom 23. April 2009 (2009/28/EG)  wird den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union der Erlass von Gesetzen vorgeschrieben, die die Verwendung der erneuerbaren Energien in den Bereichen Strom, Wärme und Kälte sowie Verkehr fördern, damit bis 2020 ein Gesamtanteil dieser Energien am Energiegesamtverbrauch innerhalb der EU von 20 % erreicht wird.Diese erneuerbaren Energiequellen haben sich auch zu einem wichtigen Investitionsfaktor entwickelt. 

Die weltweite Nachfrage nach Investments in saubere, erneuerbare Energien und in die dazugehörige Infrastruktur macht entsprechende Anlageformen zunehmend zu einer neuen, eigenständigen Klasse inflationsgeschützter Anlagen („Real Assets“) und damit auch für institutionelle Anleger interessant.

'Neu' bedeutet in diesem Zusammenhang nicht notwendigerweise auch 'riskant'. Allerdings sind in diesem Sektor nachweisbare Anlageerfolge sowie die wichtige Kombination aus Branchenerfahrung und bewährten Asset-Management-Kompetenzen selten. Die nötige Expertise muss die Gegebenheiten der Energiebranche insgesamt, ihre komplexen Vorschriften und Finanzierungsmethoden sowie praktische operative Managementerfahrung  umfassen.  

Die Q1 beschäftigt sich aktuell mit Investitionsmöglichkeiten in den Bereichen Photovoltaik, Windenergie und Wasserkraft.